"Mit FLAUTH haben wir endlich mal wieder ein rein instrumentales Werk auf den Ohren, das sich wohl darauf versteht, auch mit wenig Instrumenten und der Abwesenheit von Gesang, sehr gut auszukommem." Folknews
"Wenn man ein außergewöhnliches, instrumentales Akustik- Folk- Album sucht und bereit ist, sich fallen zu lassen, um die Musik wirklich auf sich wirken zu lassen, dann sind FLAUTH eine sehr gute Wahl, von der man auf jeden Fall mehr hören möchte." Durchgehört
PRESSESTIMMEN
"Mit FLAUTH haben wir endlich mal wieder ein rein instrumentales Werk auf den Ohren, das sich wohl darauf versteht, auch mit
wenig Instrumenten und der Abwesenheit von Gesang, sehr gut auszukommem.
Unter den 11 Titel befinden sich nicht nur irische und schottische Traditionals; neben zwei Eigenkompositionen von Babett Niclas finden sich zudem insgesamt 3
Traditionals verschiedener Kulturen. So ist auch für Freunde des Folks, die sich mit den gängigen Instrumentalstücken auskennen, hier die ein oder andere angenehme Überraschung zu finden. So
zieht beispielsweise der Titel Mani Asem, ein armenisches Traditional, den Hörer schnell in seinen Bann. Auch der bulgarische Titelnachfolger Gaugauski bringt Abwechslung und Schwung in die
Platte. Verschiedene traditionelle Werke aus diversen Kulturen zusammenzubringen, beweist sich hier als grandiose Idee. Mal verspielt und dynamisch, oder langsam und tragend erklingen so die
verschiedenen Titel und lassen den Hörer in eine Welt eintauchen, die keiner Worte bedarf.
Auch Suaimhneas, eines von Niclas Eigenkompositionen, kreiert Dank seinem feinen Arrangement eine sehr schöne Atmosphäre, die andächtig lauschen lässt. So zeigt
sich das Erstlingswerk der Musiker insgesamt als ein sehr ausgewogenes Schaffen.
Durch und durch ein sanft anmutendes Werk, welches sich darauf versteht, Innovation in Altbekanntes zu bringen und
zusammen mit Eigenkompositionen ein schönes Klangbild zu erzeugen. Kurz gesagt: Ein gelungenes Debüt von dem Duo aus Leipzig. " Folknews,
KW08-2021
"Wer zur Zeit reisen möchte, der hat es durch die Corona-Pandemie zur Zeit nicht leicht. Deshalb ist es immer wieder ein Erlebnis, dem Geist freien Lauf zu lassen und dabei die passende Musik zu hören. Diese wird in diesem Fall von FLAUTH auf ihrem selbst betitelten Album geboten. Die elf instrumentalen Lieder laden regelrecht dazu ein, die Augen zu schließen und sich von den Melodien entführen zu lassen. FLAUTH verzichten dabei auf den Einsatz von Effekten und konzentrieren sich ganz auf ihre Instrumente und auf ihr Zusammenspiel. Das Timing von Babett Niclas und Barnabas Herrmann ist wirklich beeindruckend und sorgt für viele tolle Momente auf dem Album. Tontechnisch ist es so abgemischt worden, dass man als Hörer denken könnte, die Lieder würden gerade im selben Raum gespielt werden, was eine wunderschöne und dichte Atmosphäre erzeugt. Mit "Farn" und "Suaimhneas" befinden sich auch zwei selbst komponierte Lieder auf dem Album, während der Rest aus Schottland, Irland, Armenien, Bulgarien und Sibirien stammt. Diese Mischung ist ebenso beeindruckend wie verzaubernd, denn sie bildet ein nahtloses Gesamtbild und zeigt, dass wirklich überall schöne Musik gemacht wird. Wenn man ein außergewöhnliches, instrumentales Akustik- Folk- Album sucht und bereit ist, sich fallen zu lassen, um die Musik wirklich auf sich wirken zu lassen, dann sind FLAUTH eine sehr gute Wahl, von der man auf jeden Fall mehr hören möchte. Mein Fazit: Von der ersten Sekunde an bezaubern FLAUTH den Hörer mit wunderschönen Melodien und dem perfekten Zusammen- spiel von Harfe und Flötenklängen. Dass Babett und Barnabas passionierte und sehr begabte Musiker sind, hört man den Liedern ebenfalls sofort an. Die Lieder sind wunderschön arrangiert und gerade die Tatsache, dass hier nur zwei Musiker am Werk sind, macht die Aufnahmen noch faszinierender. Der Wechsel zwischen verträumten Melodien und tanzbaren Stücken ist sehr gut gelungen. Gleichzeitig bekommt man beim Hören Fernweh, denn es wäre noch viel schöner, diese Lie- der in den schottischen Highlands oder zwischen den grünen Feldern von Irland genießen zu können. Leider fehlt ein Booklet, aus dem man eventuell mehr zu den Liedern oder dem Duo erfahren könnte. Dies ändert natürlich nichts am Hör- genuss und ist Meckern auf höchstem Niveau. Mein Anspieltipp bezieht sich nicht nur auf Lieder, sondern auch auf die Hörweise. Wer das Album richtig genießen möchte, sollte dies nicht über einen MP3-Player oder ähnliches machen, denn über gute Boxen wirkt der Klang einfach viel besser und wenn er den Raum füllt, fühlt man sich wie ein Teil der Musik und nicht nur wie ein Zuhörer. Wer vorab einmal hineinhören möchte, dem empfehle ich "Lord May", "MacFayden & Chaellaigh", "Farn" und "Lepidoptera". " Durchgehört, KW15-2021
"Nur Flauth steht auf dem Cover des gleichnamigen aus Leipzig stammenden Duos. Babett Niclas mit ihrer Harfe und Barnabas Herrmann mit Flöte, Dubuk, so- wie
partiell Shrutibox und Bodhran nebst stimmlichen Nuancen im Obertongesang, gehen mit ihrem Debüt-Album einen Weg der ruhigen Klänge. Eingängige Melodien aus unterschiedlichen europäischen
Regionen werden um eigene Kompositionen ergänzt. Dabei trägt das Album mit seinen atmosphärischen Melodien und minimalistischer Instrumentierung klar zur Entschleunigung des Hörers bei, der sich
in die Klänge hineinfallen lassen kann. Elf Stücke beinhaltet das Album, die den Hörer sich rund 50 Minuten lang in die Natur und Regionen von Schott- land, Irland bis nach Osteuropa träumen
lassen. Mal beschwingt und tanzbar, dann wieder getragen in gewisser Weise melancholisch, die abwechslungsreichen
Stücke sorgen immer wieder für neue
Bilder vor dem geistigen Auge. Dabei treffen unterschiedliche melodische und rhythmische Strömungen aufeinander, bilden aber durch die Instrumentierung und das gekonnte Spiel als
Album eine Einheit. Ein beeindruckendes instrumentales Album, das einfordert auf einer guten Anlage und nicht über Kopfhörer gehört zu
werden, um die Musik auch spüren zu können." Der Hörspiegel, KW08-2021
Soundchecker.Köln, KW09-2021
Wer braucht schon Texte, fragten sich Babett Niclas (Harfe) und Barnabas Herr- mann (Flöte, Duduk) und nahmen unter dem Namen Flauth ihr Debütalbum auf. Die
Leipziger Musiker, die beide auf fundierte Kenntnisse auf ihren Instrumenten zurückgreifen können und die über viele Auslandsaufenthalte ihr Können perfek- tionieren konnten, fühlen sich auch
ohne Lyrics hörbar wohl. (...) Irgendwo zwischen Mittelalter und Moderne sind Flauth zu Hause und diese etwas andere Folkmusik ist genauso faszinierend wie
zeitlos.